Jäger bei Schießübungen von Querschläger schwer verletzt
Hier zeigt sich wieder drastisch, wie sehr die Gefahren von Schusswaffen leider manchmal unterschätzt werden.
"Schießübungen" im Wald sind deshalb so gefährlich, weil die Bedingungen nahezu unkontrollierbar sind. Und wie hier gezeigt, reicht schon der KK-Revolver, um schwerste, u.U. lebensbedrohliche Verletzungen zu verursachen. Warum nicht auf den Schießstand? Zu teuer? Zu mühsam? Es mag tatsächlich sinnvoll sein, ein Gewehr nochmal im Revier Probe zu schießen. Bei Zweifeln die Treffpunktlage zu überprüfen. Mit dem KK-Revolver auf die Scheibe sollte man dann doch lieber auf dem Schießstand üben.
Das ist aber vielleicht gar nicht die Lehre, die wir aus dem Vorfall ziehen sollten. Vielmehr zeigt es die Gefahren, die umso mehr beim sachgerechten Umgang mit der Waffe, z.B. bei der Fallenjagd auftauchen. Hier hätte gleiches ebenso passieren können!
Daher: Schießen möglichst ohne umstehende "Zuschauer", auch mit KK. Auf Kugelfang und mögliche Gefahren (wie hier der Stahlring) achten. Die Flugbahn von Querschlägern ist unberechenbar!
Montag, 16. Juni 2008
Jäger bei Schießübungen von Querschläger schwer verletzt
Labels:
sicherheit
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